Brandereignissen in baulichen Anlagen, Wohngebäuden oder in sogenannten Sonderbauten (Gebäuden besonderer Art oder Nutzung wie z.B. Krankenhäuser, Kinos, Hotels, Kraftwerke, Tanklager, etc.) versucht man mit geeigneten Maßnahmen wirksam zu begegnen. Wirksam begegnen bedeutet in diesem Fall, eine Brandentstehung zu verhindern oder die Brandausbreitung bzw. Brandauswirkung zu minimieren.

Eine schutzzielorientierte und risikoangepasste Betrachtungsweise führt am Ende des Bewertungsprozesses zu einem Katalog von umzusetzenden Maßnahmen. Schließlich werden all diese umzusetzenden Maßnahmen in einem Brandschutzkonzept zusammengetragen und sowohl schriftlich als auch graphisch erläutert.

Ein allgemein gültiges Brandschutzkonzept existiert aufgrund der Vielfältigkeit der Problemstellungen nicht. Für jede bauliche Anlage muss demnach ein spezielles auf die Anlage abgestimmtes Brandschutzkonzept entwickelt werden. Entsprechend der der Nutzung entwickeln wir praxisgerechte und wirtschaftliche Lösungen. So können sich beispielsweise Maßnahmen im Industriebau deutlich von denen in Versammlungs- oder Verkaufsstätten unterscheiden.

In der Regel lassen sich die vielen einzelnen Bausteine eines Brandschutzkonzeptes vier Hauptthemen zuordnen. Dem Baulichen Brandschutz, dem Anlagentechnischen Brandschutz, dem Organisatorischen Brandschutz und dem Abwehrenden Brandschutz. In diese vier Bereiche lässt sich das Brandschutzkonzept jeweils grob gliedern. Die einzelnen Maßnahmen des Brandschutzkonzeptes müssen dabei aufeinander abgestimmt sein, so dass ein reibungsloses Ineinandergreifen gewährleistet ist. Mittlerweile haben die meisten Bundesländer in Verordnungen oder Erlassen die zu behandelnden Inhalte eines Brandschutzkonzeptes vorgegeben.

Wir unterstützen alle Planungsphasen und erstellen in Abstimmung mit dem Bauherrn ein tragfähiges Gesamtkonzept. Auch kümmern wir uns um die Abstimmung mit der Feuerwehr und den Bauaufsichtsbehörden.

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